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04.12.12

Ich laufe durch die Straße. Die Menschen und Gesichter um mich herum verschwimmen. Ich achte auf nichts, sehe auf den Boden und versuche so schnell es geht an mein Ziel zu kommen. Einfach nicht angesprochen werden. 
Ich höre eine Stimme, die mir bekannt vor kommt und sehe auf. Leider. Zuerst sehe ich die Augen. Blau, sie wirken eiskalt, strahlen keine Wärme aus, wirken steinhart. Weiter gehe ich zur kleinen Nase, die aussieht, wie die eines kleinen Jungen. Die vollen Lippen mit der kleineren, geraden Unterlippe. - Und dann, die perfekt gestylten, blonden Haare, die in der leichten Wintersonne strahlten. W A R U M ? Warum musste ich dich sehen? In der Hoffnung noch schnell weg zu kommen, senkte ich meinen Blick und verschnellerte meinen Schritt, um genau gegen dich zu laufen und dir in deine blauen Augen zu sehen. Ich habe Angst vor dem was passiert und sehe dich wartend an, ich glaube, du siehst die Angst in meinen Augen.

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